Nur wer die Gesetzmäßigkeiten kennt, kann sich auch darüber hinwegsetzen. Dies gilt besonders für den Zeichner von Comicfiguren.
Eindrucksvoll zeigte Doris Oesterlin in ihrem Comic-Workshop für unsere 4. Klassen, wie kleine Abweichungen von einer realistischen Darstellung einer Comicfigur den typischen Wiedererkennungswert verleihen. Große Augen bedienen das „Kindchenschema“, die Reduktion auf Grundformen und kleine Abwandlungen der anatomischen Gesetze nutzt der Comiczeichner, um seine eigene Bildsprache zu entwickeln. Aber das Wichtigste sind Humor und die Fantasie, die es schafft, in den vielfältigsten Formen Gesichter zu erkennen und Körpersprache zu lesen.
Viel Spaß hatten die Kinder der 4. Klassen beim Ausprobieren und Entwickeln ihrer eigenen Comicfigur.
Unser großes Dankeschön geht an die Designerin Doris Oesterlin, die uns jedes Jahr aufs Neue mit ihrem Know-how bereichert.
